Südfrankreich, Kurztrip mit Aurélie

Auch Aurélie treffe ich nun schon das 3. Mal seitdem ich in Südamerika war.
Im Sommer 2018 machten wir eine kleine Rundreise durch die Camargue und Provence von Frankreich. Es ist traumhaft, fantastisch und nie hätte ich mir Frankreich so vorgestellt.
Mit dem Zug fuhr ich nach Genf, dies klappt jedes Mal problemlos. Dann fuhren wir mit dem Auto weiter nach Salon de Provence. Ein wunderschönes Städtchen mit tollen Märkten, malerischen Winkeln und es gibt so viel zu erkunden. Zur Abkühlung gingen wir nachmittags an eine Küste mit Klippen, es war etwas spannend ohne Wasserschuhe ins kristallklare Meer zu gelangen aber geschafft haben wir es irgendwie.
Unsere nächste Station war Arles. Hier findet man aus Römerzeiten eine tolle Arena. Dort Fisch essen, kann ich nur empfehlen. Grundsätzlich ist es immer gut, wenn man jemanden an der Seite hat, der französisch kann, aber ansonsten bekommt man das auch gut hin.
St. Marie de La Mer hat eine große Besonderheit. Man kann auf das Kirchendach steigen und dort sitzen und den Blick in die Weite schweifen lassen. Wo kann man das sonst :-)?? Aber recht wohl fühlte ich mich bei dem großen Touri-Aufkommen nicht wirklich. Sehr überlaufen das kleine Städtchen, das ansonsten wunderschön liegt und mit Wildpferden und Wildochsen absolut dazu gehört. Muss man gesehen haben.
Ein weiterer Stopp ergab sich in Aigue Mortes, ich denke mir wo findet man den hier ein Highlight und wohin läuft den Aurélie so zielstrebig hin? Es handelt sich um eine Stadtmauer, plötzlich stehen wir vor dem Torbogen und was da meine Augen sehen, ich kann es kaum glauben. Man denkt man tritt in eine andere Welt ein. Schöne, kleine Häuschen, toll gestaltet und mit verschiedensten Restaurants und Cafe’s bestückt. Künstler wohin das Auge blickt und eine fast schon zauberhafte Atmosphäre von der man umgeben und eingenommen wird.
Nun geht’s aber wieder in die Natur, den die Calenque sind einmalig in dieser Gegend. Es handelt sich um beeindruckende Felslandschaften, die man meist nur zu Fuß erreichen kann. Es ist fantastisch welch wunderschöne Lagunen einen erwarten, jeder sucht sich einen kleinen Platz auf den großen Steinen und Nischen und daher hat man trotz vielen Menschen, das Gefühl alleine und in Ruhe dieses Naturphänomen für sich zu haben.
Die beiden letzten Stationen Nimes und Becaureux versprühten auch wunderbaren Charme auf mich über. Nimes, eine Großstadt, mit der Besonderheit, um die Arena im Herzen der Stadt aufgebaut zu sein. Hier kann man toll erkunden und hinter jeder Ecke kommt man wieder zum Staunen. Und Becaureux, das eher etwas verschlafen wirkt, aber man hat das Gefühl, dass dies auch gut so ist. Es gibt tolle Relikte aus früherer Zeit, wie ein Kloster auf einem großen Berg mitten in der Landschaft. Es lohnt sich hier zu verweilen und sich wohlzufühlen.
Mein Resümee lautet, wenn es sich mal wieder ergibt würde ich jederzeit wieder in diese wunderschöne Gegend von Frankreich gehen. Unglaublich was es zu erleben gibt und hierzu muss man nicht mal so weit reisen ;-).

7 Antworten auf „Südfrankreich, Kurztrip mit Aurélie“

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