Puerto Rico

Wow…irgendwie habe ich mir Puerto Rico komplett anders vorgestellt. Aber natürlich habe ich auch dort wunderbare Orte zum Verweilen gefunden.
Was ziemlich beschwerlich ist, dass es kaum Chance gibt sich fortzubewegen. Ohne Einheimische oder Mietwagen, keine Chance. Konnte mir auch keiner sagen, warum das so ist😠😫.
Also wer nicht arm werden will, Freunde suchen oder genau planen, was man sehen will. Was auch sehr schade ist, quasi alles ist importiert. Also auf meine geliebten Früchte musste ich verzichten. Meine kulinarische Suche, der ich mich so gerne widme, lief deshalb nicht so gut. Typisch sind viel frittierte Gerichte und ansonsten findet man alles wie in den USA auch. Kein Wunder, dass es viele Übergewichtigte gibt.

Die Strände sind eher rustikal, aber auch kristallklares Wasser kann man finden. Und auch die Strände strahlen tollen Charme aus.☺

Was man wunderbar auf Puerto Rico kann, ist tanzen😍😍😍.

Da die Insel wirklich klein ist, kann man von der Hauptstadt San Juan wunderbare Tagesausflüge machen. In den Regenwald El Yunque zum Beispiel, dort kann man verschiedenen Wanderrouten folgen. Was man auf jeden Fall nicht missen sollte, ist ein Ausflug zu den berühmtem Bio Bays. Dort kann man bei Nacht das Plankton beobachten und sogar mit ihm schwimmen. Unvergesslich!

Und die Altstadt von San Juan ist unglaublich schön. Es gibt viel zu sehen. Wunderbare Gebäude und die tolle Burgen sind ein Muss.
Mit den Leuten dort kann man tolle Sachen erleben, sie sind sehr freundlich und wenn man aufgeschlossen ist, erlebt man eine Menge.

Also alles in Allem ein wunderbarer Abschluss meiner langen Reise.

Seid gespannt, vergesst die Seite nicht, sobald es Neues zu entdecken gibt, gibt’s neue Einträge.😚😚

2 Nächte Miami…

…kosteten mich mehr als eine Woche Kuba. Egal! Das muss man mal erleben! Die Einreise war echt crazy und überall diese Masse an Menschen, ich war einfach nur froh, als ich mit dem Bus und einem Fußmarsch endlich am Hotel ankam. Super Lage, direkt am teuren und   touristischen Ocean Drive und daher auch am tollen Strand.
Meine Empfehlung ist es sich ein Fahrrad zu mieten und ab geht’s die City und die Punkte, die einem wichtig sind, zu erkunden.
Das Holocaust-Denkmal muss absolut dazugehören! Dahinter gibt es einen schönen botanischen Garten.

Das künstlerische Wynwood-Viertel hat mich verzaubert und das little Havanna, lässt meinen sich wieder in Kuba zu befinden. Übrigens wird überall Spanisch gesprochen, eigentlich gehört Miami nicht den USA, sondern all den Latinos, die dort leben😊😊.

Es gibt sehr viel in Miami zu erleben, leider war meine Zeit dafür zu sehr begrenzt. Dafür geht’s aber zu meiner absoluten Trauminsel und Finale meiner Reise nach Puerto Rico!

Cuba 26.5.-14.6.

„El Oriente“, den Osten wollte ich unbedingt auf meiner 2ten Reise nach Kuba erkunden und erleben. Und natürlich so viel es geht an Strände!
Mein Flieger landete im altbekannten Havanna, die absolut zu meinen Lieblingsstädten zählt und meiner Meinung immer einen Besuch verdient. Man kann sich nur in die Altstadt verlieben und man fühlt sich einfach nur wohl mit all den Klängen, den wunderbaren Künstlern und den Charme, den sie versprüht. Der Strand von Havanna kann sich sehen lassen, jedoch steppt dort der Bär und es ist immer gut besucht. Als nächstes wollte ich unbedingt die Cayo Levisa sehen, einen traumhaften Strand, der sich bei Viñales, meinem Lieblingstal befindet. Da ich mit Einheimischen unterwegs war und denen es leider verboten ist, diese Insel zu betreten, gingen wir zu Cayo Jutia, die ebenso einen Besuch wert ist. Wowww! Das kristallklare Wasser und der weiche, schöne Sand lädt zum Verweilen ein.
Und abends in der Casa de La Musica seine Hüften schwingen, ist der perfekte Tag für mich.

Weiter ging es nach Cienfuegos, dort habe ich den Strand „Rancho de Luna“ genossen und abends meine persönliche Kochschule für karibische, kubanische Köstlichkeiten bekommen. Freut euch, auf mein Neuerlerntes.
Nächste Haltestelle war Camaguey, dass mich leider nicht wirklich begeisterte, also weiter geht’s. Diesmal nach Bayamo, um mit einem Einheimischen „Caminon“ nach Manzanillo zu kommen. Ein Caminon ist im Endeffekt ein LKW. Die Reise war abenteuerlich und hat mir aber auch mega Spaß gemacht.
Manzanillo ist meiner Meinung auf jeden Fall einen Besuch wert, der Plaza de Armas ist wunderschön und man hat das Gefühl in Sevilla zu sein, der arabische Baustil präsentiert sich wunderbar. Zur Mittagszeit fand man kaum Leute auf dem Platz, außer die die Sehnsucht zur Außenwelt mit dem umständlichen Internet suchten. Abends lebte der Platz komplett auf und in jeder Ecke, gab es andere Musikgruppen. Barbecue mit Spanferkel und man lässt sich einfach nur treiben. Leider waren dort viel zu viele Moskitos unterwegs, die viel Aufmerksamkeit auf sich zogen.
Wieder mit dem Caminon in Bayamo angekommen ging es mit einem Collectivo, einer Fahrgemeinschaft, man darf aber nur Kubaner sprechen lassen, sonst hat man als Ausländer keine Chance, diese günstige Variante wählen zu können, nach Holguin.
Die Stadt kann man mit *räusper* einigen Stufen von oben betrachten. Das muss man auf jeden Fall machen !
Was man sich bei Holguin absolut nicht entgehen lassen darf, ist der schönste Strand, den ich je gesehen habe, „Guardalavaca“!!!
In Hiron suchte ich den Playa Blanco, den ich leider nie erreicht hatte, wegen den Gezeiten.
Egal dann ab nach Varadero, das berühmt für seinen Strand ist. Leider hat es das Wetter nicht gut mit mir gemeint und im Endeffekt konnte ich teilweise nur stundenweise den Strand genießen.
Also dann doch nochmal nach Havanna, den Strand, die Stadt, noch einmal aufsaugen was geht und plötzlich war es schon der 14.6. und meine Reise geht weiter.